Das Thermometer zeigt seit Wochen nur Minusgrade an, und Schneemassen bedecken Bäume, Strassen und Dächer. Wer freut sich bei dieser Kälte nicht über ein warmes, loderndes Feuer im Kamin. Aber was tun, wenn das Brennholz ausgegangen ist?
Der Free Fire Screensaver schafft Abhilfe und verwandelt den eigenen Monitor in ein brennendes Inferno. Virtuelle Flammen heizen Taskleiste, Desktop-Icons und -Hintergrund sowie allen geöffneten Programmen und Fenstern mächtig ein. Für ein perfektes Kaminfeuer-Erlebnis bringt der Bildschirmschoner knisternde und knackende Flammengeräusche mit.
Wem das an romantischer Atmosphäre noch nicht ausreicht, kann unter Sound in den Einstellungen zwischen zwei vorinstallierten Tracks wählen, die das Programm währenddessen abspielt. Zudem besteht die Möglichkeit, den Bildschirmschoner mit eigener Musik zu hinterlegen oder den Sound ganz abzuschalten. Die Software unterstützt MP3- oder WMA-Dateien und mit Programmen wie Winamp erstellte Playlists im M3U-Format.
Zusätzlich erlaubt es der Free Fire Screensaver, die Geschwindigkeit der Flammenbewegungen einzustellen oder die FadeOut-Zeit des Bildschirmschoners festzulegen. Außerdem bietet die Software Multi-Monitor-Support und eine integrierte Screenshot-Funktion, die ein Bild des brennenden Desktops als BMP-Datei speichert.
Ab der aktuellen Version ist die Software kompatibel zu Windows 7.
Fazit
Das Gratis-Tool Free Fire Screensaver ist eine nette Abwechslung, die den Desktop in ein loderndes Flammenmeer verwandelt. Laut Hersteller kommt der Bildschirmschoner mit wenigen Systemressourcen aus und läuft damit auch auf älteren Rechnern, die so nicht nur in Sachen Wärmeentwicklung einem realen Feuer recht nahe kommen.
Hinweis
Bei der Installation versucht der Free Fire Screensaver, die Crawler-Toolbar zu installieren. Wer darauf verzichten möchte, entfernt einfach das entsprechende Häkchen.