Das Tool führt den Datenverkehr über einen Proxy, sodass länderspezifische Sperren nicht greifen. Im Unterschied zu anderen Plug-ins entfällt bei Stealthy die manuelle Suche nach geeigneten Proxies. Das Tool findet diese automatisch.
Stealthy ermöglicht somit die Nutzung von Internet-Diensten, die in bestimmten Ländern nicht zur Verfügung stehen. Das Tool steht für Firefox (2.5) und Chrome (3.0.1) zur Verfügung.
Damit die Browsererweiterung unter Chrome funktioniert muss die Option “Used for access services than are only allowed from the U.S. (e.g. Pandora).” aktiviert sein. Leider bleibt die Einstellung nach einem Neustart von Chrome nicht erhalten. Unter Firefox reicht die Standardeinstellung “Normaler Modus für Seiten, die an einem Standort verboten sind”.
YouTube-Videos, die für Deutschland nicht zur Verfügung stehen, lassen sich betrachten, wenn das Plug-in über das Stealth-Symbol aktiviert ist. Dann erscheint es in grün. Nach dem Neuladen der Seite zeigt YouTube das Video an. Standardmäßig ist Stealthy ausgeschaltet (rot), was sich allerdings in den Optionen ändern lässt.
Anhand des folgenden Videos lässt sich überprüfen, ob Stealthy korrekt arbeitet: forcella pordoi (calfoschTV )
Hinweis: In der neuesten Version zeichnet Stealthy Daten über angesurfte Webseiten auf. Mehr dazu bietet folgender Beitrag: Browser-Add-on Stealthy: Spioniert es seine Nutzer aus?
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