Der neue Vmware Server 2 steht zum Download bereit. Die Virtualisierungssoftware hat neue Funktionen wie ein webbasiertes Verwaltungsinterface und 64-Bit-Unterstützung erhalten. Außerdem wurde die Skalierbarkeit verbessert: Vmware stellt einer virtuellen Maschine maximal 8 GByte RAM und bis zu zwei virtuelle, symmetrische Multiprozessoren (SMP) zur Verfügung. Insgesamt können 64 virtuelle Maschinen auf einem Host-Rechner laufen. Auch USB-2.0-Geräte werden mit voller Geschwindigkeit unterstützt. Laufenden virtuellen Maschinen können SCSI-Controller und -Platten zugewiesen werden. Zum Sichern von virtuellen Maschinen unterstützt die Software den Volume Shadow Copy Service aus Windows.
Mit der VIX API 1.2 stellt Vmware eine Programmierumgebung bereit, mit der sich virtuelle Maschinen und Gast-Operationen automatisieren lassen. Durch das Virtual Machine Interface (VMI) wird die Leistung eines virtualisierten Linux verbessert, vorausgesetzt die Funktion ist im Betriebssystem-Kernel aktiviert.
Die Software kommt zudem mit erweitertem Betriebssystem-Support: Unter anderem beherrscht die Software jetzt die Systeme Windows Vista Business und Ultimate Edition, Windows Server 2008 (Longhorn Server Beta 3), Red Hat Enterprise Linux 5 und Ubuntu 7.1.
Fazit
Mit der neuen Version von Vmware Server bietet viele interessante neue Features. Wer mehrere virtuelle Maschinen auf einmal verwalten möchte, sollte Vmware Server antesten.