Virtual PC 2007 ermöglicht es, mehrere Betriebssysteme komfortabel auf einem einzigen PC zu betreiben. So kann der Benutzer mit nur einem Mausklick zwischen den Betriebssystemen wechseln. Es lassen sich so komplexe Multiboot-Systeme meiden und es ist auch möglich mehrere Betriebssysteme mit Virtual PC gleichzeitig laufen zu lassen. Installierte Anwendungen erkennen den virtuellen PC als echten Computer. Änderungen und eventuelle Fehler an der virtuellen Maschine haben keinerlei Auswirkungen auf den tatsächlichen PC.
Weitere Features von Virtual PC:
- jede virtuelle Maschine besitzt eigene Audio-, Grafik- und Netzwerkkarte
- folgende Betriebssysteme sind laut Microsoft in einer virtuellen Umgebung installierbar: Windows 95, 98, Me, NT 4.0, 2000 Professional, XP, Vista, MS-DOS, OS/2 Warp und Windows-Server
- Assistenten zum Einrichten von virtuellen Maschinen
- Anhalten jeder einzelnen Maschine und Sichern eines Modus möglich
- Inhalte zwischen Host- und Gastbetriebssystem kopieren, einfügen mit Drag&Drop
- Virtuelle Vernetzung: die virtuelle Maschine erscheint im Netz als eigene Arbeitsstation
- Verteilte Vernetzung: integriertes NAT mittels DHCP-Server
Fazit:
Virtual PC bietet eine gelungene Möglichkeit auch ältere Betriebssysteme komfortabel zu betreiben oder Programme und Konfigurationen risikolos zu testen.
Zu den Neuerungen der 2007er Version gehören die Unterstützung von 64-Bit-Host-Betriebssystemen sowie die Möglichkeit, über das Preboot Execution Environment zu booten. Die Software nutzt die Virtualisierungsfunktionen in modernen AMD- und Intel-CPUs. Dadurch verringern sich die mit der Virtualisierung einhergehenden Geschwindigkeitseinbußen.