Mit sieben sicheren Techniken verschlüsselt Blowfish Files schon nach wenigen Mausaktionen. Zahl und Größe spielen keine Rolle – das Open-Source-Programm kommt mit Dateien über 4GB problemlos zurecht. Falls die Zieldateien den Platz zu sprengen drohen: Sie lassen sich platzsparend zippen. Wer will, lässt die Originale löschen. Bis zu 36 Vorgänge – danach sind sie praktisch nicht mehr zu rekonstruieren.
Der Nachfolger von Blowfish Advanced 97 verschlüsselt im Gegensatz zu PGP stets sysmmetrisch – will meinen: mit demselben Passwort in der Länge von bis zu 1024 bit. Zusätzliche Sicherheit bieten sogenannte externe Schlüsseldisks. Ist dieser Modus aktiviert, fragt Blowfish Advanced CS nicht nur nach Wort- oder Zahlenfolgen, sondern nimmt Zugriff auf Hash-Dateien.
Fazit
Blowfish Advanced CS, ein ausgereiftes Verschlüsselungstool mit allen Schikanen. Ungeübten erschließt es sich leichter als etwa PGP, und über einen Eintrag im Kontextmenü erreicht man es im Nu. Einzigartig: Dateien können ohne viel Aufwand "umverschlüsselt" werden. Sollte einer von sieben Algorithmen sich als unsicher erweisen, einfach einen neuen zuweisen. Wo bisher Dateinamen Rückschlüsse auf den – obwohl verschlüsselten – Inhalt zuließen, hilft nun eine eingebaute "Verschleierungs"-Funktion.
Die aktuelle Version 2.57 findet nun auch wieder Dateien und Ordner, die Leerzeichen enthalten.