AppCleaner löscht Programme unter Mac OS X. Anwendungen unter Mac OS zu installieren, ist meistens recht einfach. Häufig reicht ein Kopieren des Programms in das Programmverzeichnis aus. Eine Deinstallation verläuft ebenso einfach: Programm in den Papierkorb ziehen – fertig.
Häufig passiert es jedoch, dass auch andere Verzeichnisse durch eine Anwendung angelegt werden, sodass das Löschen eines Programms nicht alle Spuren beseitigt. An dieser Stelle kommt AppCleaner ins Spiel. Es findet Dateien und Orte, die eine Anwendung zur Speicherung nutzt und löscht diese. Dadurch hinterlässt ein Programm deutlich weniger Spuren, als wenn es durch einfaches Ziehen in den Papierkorb gelöscht wird.
Die Bedienung des Tools ist relativ einfach: Standardmäßig wird ein Dialogfeld zum Löschen eines Programm angezeigt (Programme hierher bewegen). Hierzu zieht man das zu löschende Programm einfach in das Dialogfeld. Anschließend sucht AppCleaner nach verknüpften Dateien. Ein Klick auf Löschen und das Programm wird samt seiner verknüpften Dateien vom System entfernt.
Durch einen Klick auf Programme kann man AppCleaner aber auch dazu veranlassen, Anwendungen zu suchen. Nach wenigen Sekunden füllt sich die Ansicht von auf dem System verfügbaren Programmen. Für das Löschen eines Programms muss man den entsprechenden Eintrag markieren und auf Suchen klicken. Anschließend werden alle verknüpften Dateien aufgelistet. Ein weiterer Klick auf Löschen entfernt die Anwendung.
Zudem unterstützt das Tool ebenfalls das Entfernen von Widgets und anderen Komponenten wie Plug-ins.
AppCleaner arbeitet im Test einwandfrei. Das Tool sollte hingegen nicht für Programme verwendet werden, die ein eigenes Deinstallationsprogramm verwenden wie MS Office oder Adobe Photoshop.