Diese Linux-Distribution ist vor allem in Deutschland weithin bekannt. Integriert sind über 3000 Open-Source-Pakete, unter anderem die Virtualisierungstechnik Xen und die Oberflächen KDE und GNOME. Außerdem dabei: diverse Multimedia-Anwendungen, Chat-Clients und OpenOffice.
Mit dem neuen Version erhält openSUSE einige Neuerungen: die neuste Version kommt mit den Desktopumgebungen Gnome, Xfce und KDE. Die Entwickler haben das Administrations- und Installationswerkzeug YaST auf Qt4 portiert, was in einer schnelleren Installation und einer ansprechenderen Optik in Bereichen wie der Paketverwaltung (libzypp) resultieren soll. Das Paketmanagement wurde zudem überarbeitet und soll nun deutlich zügiger laufen.
Darüber hinaus enthält openSUSE unter anderem den Hypervisor Xen 3.2, X.org 7.3, die Compiler-Sammlung GCC 4.3, den Soundserver Pulse Audio und die Sicherheitslösung AppArmor 2.3.
Fazit
Das freie Betriebssystem openSUSE läuft stabil und eignet sich besonders für Einsteiger in die Linux-Welt. Dank Yast fällt die Installation des OS ziemlich leicht.
Eine 64-Bit-Version steht ebenfalls zur Verfügung.
Hinweis
Download als ISO-Image.