Version 2.0 115.34MB

Vmware Fusion 2.0

Rated 5/5

Das Virtualisierungs-Tool Vmware Fusion bringt Windows oder Linux auf den Mac. Das Tool bringt 32- oder 64-Bit-Applikationen ohne einen Neustart auf den Mac – eine eigene Lizenz des zu virtualisierenden Betriebssystems vorausgesetzt.

Der Anwender kann mehrere CPUs seines Intel-Macs auf den PC ansetzen, CDs und DVDs brennen oder Digitalkameras und iPods über Windows nutzen. Auch Drag-and-drop zwischen PC-Fenster und Mac unterstützt das Programm. Bereits mit Vmware Workstation, Vmware Player, Vmware Server und Vmware Infrastructure 3 erstellte Umgebungen sind mit der Software nutzbar.

Eine interessante Funktion für Laptop-Besitzer bietet Fusion ebenfalls: Das Hostsystem gibt Informationen über den Ladezustand der Batterie an das Gastsystem weiter, das diese dann gleichermaßen anzeigt. Arbeitet der Anwender also im Vollbildmodus mit einer virtuellen Maschine, muss er nicht fürchten, dass der Strom plötzlich weg ist. Unter Umständen soll es später auch eine Importfunktion für virtuelle Maschinen geben, die mit Parallels erstellt wurden.

Vmware Fusion bietet erweiterte Kompatibilität mit Mac OS X 10.5 sowie die 3D-Unterstützung für den GMA-950-Grafikchip. Integriert sind außerdem neben den systemweiten Mac-Tastaturbefehlen Funktionen zur Optimierung der RAM-Auslastung und die Nutzung von Windows ohne Windows-Desktop. Möglich ist auch das Drag-and-Drop von Finder-Dateien in Windows-Anwendungen.

Fazit
Mac-Nutzer können sich freuen, endlich noch eine sehr gute Alternative unter den Visualiserungstools. Vmware Fusion bietet eine starke Performance bei der Nutzung von Boot-Camp-Partitionen.

Die neue Version ermöglicht die Nutzung von Mac OS X Server 10.5 als Gastsystem und unterstützt die automatische Erkennung von mehreren Monitoren. Auch sollen sich Windows-Anwendungen besser in die Mac-OS-X-Umgebung integrieren lassen. Die umfangreiche Liste der Neuerungen findet sich auf Herstellerseite.

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