Das für Privatanwender kostenlose Programm TeamViewer stellt eine Remote-Verbindung zu anderen Computern über das Internet her. Es ermöglicht Fernwartung von PCs, Desktop-Sharing für Online-Präsentationen oder -Teamarbeit und beispielsweise Zugriff auf seinen Büro-Rechner oder -Server von überall aus.
Außerdem bietet das Tool Funktionen wie Instant-Messaging, Voice-over-IP und Video-Konferenzen sowie Sitzungsaufzeichungen, Dateiübertragungen und VPN-Verbindungen. Es funktioniert auch problemlos über Firewalls, Proxy-Server und NAT-Router hinweg. Die Sicherheit der Datenübertragung ist über eine verschlüsselte Verbindung auf Basis eines RSA-Public-/Private-Key-Exchange und AES-256-Bit-Session-Encoding gewährleistet.
Ein weiteres Feature ist beispielsweise die QuickConnect-Funktion, die am oberen Rand sämtlicher Programmfenster zu finden ist. Sie ermöglicht es beispielsweise, Personen aus der Partnerliste spontan eine beliebige Anwendung zu präsentieren. Ebenfalls praktisch ist der Web-Connector. Er erlaubt den Remote-Zugriff per Login über die TeamViewer-Homepage, falls das Programm auf dem Rechner nicht installiert ist.
Nach der schnell durchgeführten Installation erhält der Anwender eine TeamViewer-ID und ein Passwort. Ohne weiteres ist es allerdings nicht möglich auf fremde Desktops zuzugreifen. Zum Einen muss TeamViewer auf dem anvisierten PC installiert und in Betrieb sein, zum Anderen benötigt der Host zuerst die ID-Nummer und das Kennwort der Zielperson, bevor eine Verbindung möglich ist.
Es besteht die Möglichkeit, TeamViewer auch ohne Installation zu starten und sofort nach dem Download ohne besondere Konfiguration einzusetzen. Zudem ist das Tool VNC-kompatibel.
Fazit TeamViewer
Ein integrierter Chat, Video- und Audio-Unterstützung sowie Datentransfer machen TeamViewer zu einer Allround-Lösung sowohl für den Remote-Zugang auf andere Rechner als auch für Online-Präsentationen. Die Software eignet sich also nicht nur für die Fernwartung, sondern auch für Teamarbeit und Schulungen.
TeamViewer im Einsatz
Mehr Informationen zu TeamViewer bietet folgender Beitrag: TeamViewer QuickSupport: Fernsteuerung von Android-Smartphones
TeamViewer Version 12.0
TeamViewer 12 erlaubt Screen Sharing und Remote Control von und mit iOS-, Android- und Windows-Mobiltelefonen, unabhängig davon, wo sie sich gerade aufhalten. Remote Access von Windows-10-Mobile-Geräten ist auch möglich.
Die Übertragung von Dateien kann jetzt mit bis zu 20-facher Geschwindigkeit erfolgen und erreicht laut Hersteller Geschwindigkeiten von bis zu 200 MByte/s. Anwender können bei Remote-Sitzungen mit bis zu 60 fps und geringerer Latenz von Maus, Tastatur und Touch-Eingabegeräten arbeiten. Damit soll flüssiges Arbeiten beispielsweise auch beim Editieren von Videos möglich sein. TeamViewer 12 passt sich automatisch an die jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten an.
Administratoren sollen in der Managementkonsole auf einen Blick sehen können, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiviert sind und sich alle eingehenden Verbindungen anzeigen lassen können. Außerdem können sie Sicherheitseinstellungen auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig per Knopfdruck vornehmen und über die neue Remote-Notizen-Funktion eine Nachricht für die Gerätebesitzer hinterlassen.
Das neue Remote-Dashboard stellt kritische Leistungsinformationen des entfernten Geräts bereit, so dass IT-Mitarbeiter im Bedarfsfall proaktive Maßnahmen ergreifen können. Darüber hinaus können Kunden ihren IT-Dienstleister jetzt via Chat kontaktieren, noch bevor sie Support erhalten haben. Das soll es dem IT-Dienstleister ermöglichen, eine Anfrage schnell dem richtigen Supporter zuweisen zu können. Mit Hilfe der Service-Anfragebenachrichtigungen wie Pop-ups und E-Mails, sollen sich demnach Aktivitäten schnell einleiten und Aufgaben noch schneller delegieren lassen.
Alternativen finden Sie hier: https://www.silicon.de/41692368/41692368
Die aktuelle Windows-Version ist die 8.0.19045, die Version 8.0.19303 ist für den Mac!
Glauben Sie nicht, dass es mit „privater Gebrauch kostenlos“ so einfach ist. T verfolgt ständig Ihre Aktivitäten, ärgert mit wiederholten Hinweisen, man habe kommerzielle Verwendung festgestellt, schiebt ein Update herunter, bevor die Sitzung beginnt und sperrt dann T auf der Stelle. Man darf aufwändig um Gnade bitten und erhält dann nur die Nachricht, dass sie wüssten, man sei eben doch kommerziell. Ich verdiene kein Geld mit EDV und helfe nur hin und wieder ein paar Freunden und Verwandten über 80, 70 und 1 über 60, selbstverständlich ohne jede Entschädigung. Ich ärgere mich über die freche Unterstellung und verwende jetzt ein anderes Programm, falls es wieder nötig wird.