Diese professionelle Software zum Modellieren und Rendern dreidimensionaler Objekte unterstützt hochkomplizierte Partikel- und Keyframe-Animationen – und wird immer beliebter bei Spiele-Entwicklern und Produktionsfirmen. In folgende Formate lassen sich die Resultate exportieren: TGA, JPEG, PNG, Iris, SGI, IFF, AVI, GIF, TIFF, PSD und MOV.
Weitere Features im Überblick:
- Polygon- und Boolsche Gitter
- NURBS-Oberflächen
- Schatten- und Lichteffekte
- Bezier-Zapfen, Metaballs
- Vektor-Schriftarten (TrueType, PostScript, OpenType)
- Extrude, Drehen, Schrauben, Verbiegen
- Noise- und Weichzeichnungs-Filter
- organisches “Soft Selection Editing”
- Python-Unterstützung
- Keyframes, Morphing, Vertexkeys, IK, Skelettsystem, Lattices
- Rotoscoping auf Basis von Filmen
Fazit
Der Blender bietet alle Funktionen, die man sich wünschen mag; spezielle Kniffe lassen sich über eine Plugin-Schnittstelle einbinden. Auch der Output ist von hoher Qualität: Selbst Feuer oder Explosionen erscheinen äußerst realistisch.
Seit Ende 2002 läuft das 3D-Tool unter der GPL-Lizenz. Im Jahre 2005 bekam es einen gehörigen Entwicklungsschub im Zuge eines Programmier-Wettbewerbs: Fans brachten viele neue Ideen ein, die Bedienung gestaltet sich nun ein wenig intuitiver. Statt sich der Windows-Oberfläche zu bedienen, bringt Blender seine eigene mit, die sich unter Mac OS, Linux, Free BSD und Open Solaris nicht unterscheidet.
Wer das volle Spektrum des Programms auskosten möchte, wird nicht um die Einführung mit ihren zahlreichen Anwendungs-Beispielen herumkommen. Ein Schnellkurs auf Deutsch ist hier zu finden.