gfxCardStatus informiert bei den neuesten Macbook Pros über den aktuellen Status der Grafikchipnutzung: ‘n’ steht für Nvidia Geforce GT 330M, ‘i’ für Intel HD. Das Programm unterstützt auch das Informations-Tool Growl. Zudem erlaubt es eine manuelle Festlegung, was vor allem im mobilen Einsatz eine längere Akkuleistung garantiert.
Apples neueste MacBook-Pro-Modelle unterstützen die automatischen Nutzung der im System vorhandenen Grafikchips. Im Normalbetrieb ist der Akku-schonende Intel-Grafikprozessor aktiv, während bei stärkerer Beanspruchung, etwa beim Abspielen eines Youtube-Videos im Fullscreen-Modus oder 3D-Spielen, der leistungsstärkere Nvidia-Chip verwendet wird.
Leider schaltet das Betriebssystem relativ frühzeitig auf die Nvidia-GPU um, was im mobilen Einsatz eine Verkürzung der Akkulaufzeit nach sich zieht. Schon beim Surfen mit Google Chrome wird der Nvidia-Chip ohne Not aktiviert, sodass die von der Batterienzeige zu einem bestimmten Zeitpunkt angegebene Restlaufzeit von 3 Stunden und 17 Minuten mit Intel-Grafik auf 1 Stunde und 32 Minuten sinkt. Auch andere Applikationen sorgen für eine schnelle Aktivierung der Nvidia-Lösung. Offenbar hat Apple die Schwellwerte für die Nutzung der Geforce recht niedrig angesetzt.
Fazit
gfxCardStatus unterstützt seit Version 1.6.0 die manuelle Festlegung auf einen der im System befindlichen Grafikprozessoren. Dies macht sich vor allem im mobilen Einsatz durch die Nutzung der ressourcenschonenden Intel-Grafik durch eine längere Akkulaufleistung positiv bemerkbar.