Skype für Linux ist nur in 64-Bit verfügbar. Für die Installation kommen 64-Bit Ubuntu 14.0, Debian 8, openSUSE 13.3 sowie Fedora Linux 24 oder jeweils höhere Versionen infrage.
Skype für Linux erschien Anfang März und folgte einer schon im Juli 2016 veröffentlichten Alphaversion der Kommunikationslösung, mit der die Umstellung der Client-Anwendung auf den WebRTC-Standard und Skypes neue Anrufarchitektur erfolgte. Als augenfälligste Neuerung zeigte sich aber eine aktualisierte Oberfläche. Gruppenanrufe und -Chats waren möglich, zudem ließen sich Dateien, Fotos und Videos weiterleiten sowie auf eine Vielzahl neuer Emoticons zugreifen.
Mit der Beta wurden dann auch Anrufe zu Mobiltelefonen und ins Festnetz mit Skype-Credits möglich. Einzel-Videoanrufe konnten Linux-Anwender nun auch mit Nutzern der aktuellsten Skype-Versionen für Android, iOS, Windows und Mac führen. Die Zusammenarbeit sollte verbessern, dass auch von Linux aus geteilte Bildschirme von anderen Skype-Desktop-Clients einzusehen waren. Der Unity-Launcher zeigte nun die Zahl ungelesener Konversationen an, während bei Online-Kontakten in der Kontaktliste Statusinformationen wie „Abwesend“ oder „Nicht stören“ hinzukamen.