Mit EFI-Studio lassen sich EFI-Strings der von Mac-Clones verwendeten Hardware in die Konfigurationsdatei com.apple.Boot.plist eintragen. Dadurch entfällt in vielen Fällen eine zusätzliche Treiberinstallation, da Mac OS dank der EFI-Strings die PC-Komponenten als Original-Mac-Hardware interpretiert. Somit werden die im Betriebssystem vorhandenen Treiber genutzt.
Weitere Features
- Import von Hex- und Plist-Dateien
- Hex-Strings in die Zwischenablage kopieren
- Gerätepfade suchen
- Integrierte Plist für Nvidia GFX-Karten, Ethernet (Timemachine Fix) und Sound
Unter Snow Leopard kann EFI Studio allerdings nicht mehr direkt in die com.apple.Boot.plist schreiben. Daher muss man den erzeugten Hex-Code in die Zwischenablage kopieren und anschließend die Datei com.apple.Boot.plist um folgenden Eintrag erweitern.
- <key>device-properties</key>
- <string>Hex-Code aus Zwischenablage einfügen</string>
Die Datei lässt sich über das Terminal mit dem Editor Nano bearbeiten.
- Terminal öffnen
- sudo -s
- nano /Library/Preferences/SystemConfiguration/com.apple.Boot.plist
Je nach verwendetem Boot-Loader kann sich die com.apple.Boot.plist auch im Extra-Verzeichnis befinden.
- Terminal öffnen
- sudo -s
- nano /Extra/com.apple.Boot.plist
Fazit
EFI Studio ist ein sehr nützliches Programm, wenn man Mac OS X auf einem PC betreibt und nur die im Betriebssystem befindlichen Treiber (Kernel-Extensions) nutzen will. Die neue Version bietet Support für nahezu sämtliche Nvidia-Grafikkarten inklusive GTX 260, 275 und 285.