Zum Download der Windows-Version
TeamViewer für MacOS ermöglicht Fernwartung, Remote Control und Desktop-Sharing über das Internet. Dabei funktioniert das Tool auch problemlos über Firewalls, Proxy Server und NAT Router hinweg. Die Sicherheit der Datenübertragung ist über eine verschlüsselte Verbindung gewährleistet.
Nach der schnell durchgeführten Installation erhalten Sie eine Benutzer-ID und ein Passwort. Ohne weiteres ist es allerdings nicht möglich auf fremde Desktops zuzugreifen. Zum Einen muss Teamviewer auf dem anvisierten PC installiert und in Betrieb sein, zum Anderen benötigen Sie zuerst die ID-Nummer und den Code der Zielperson, bevor eine Verbindung gestartet werden kann.
Teamviewer kann auch ohne Installation gestartet und sofort nach dem Download ohne besondere Konfiguration eingesetzt werden. Zudem ist das Tool VNC-kompatibel.
Fazit
Integrierter Chat und Datentransfer machen die Software zu einer Allround-Lösung sowohl für den Remote-Zugang auf anderen Rechnern als auch für Online-Präsentationen. TeamViewer für Mac OS kann also nicht nur für die Fernwartung genutzt werden, sondern auch für Teamarbeit und Schulungen.
TeamViewer im Einsatz
Mehr Informationen zu TeamViewer bietet folgender Beitrag: TeamViewer QuickSupport: Fernsteuerung von Android-Smartphones
Neuerungen in der Version 12.0:
TeamViewer 12 erlaubt Screen Sharing und Remote Control von und mit iOS-, Android- und Windows-Mobiltelefonen, unabhängig davon, wo sie sich gerade aufhalten. Remote Access von Windows-10-Mobile-Geräten ist auch möglich.
Die Übertragung von Dateien kann jetzt mit bis zu 20-facher Geschwindigkeit erfolgen und erreicht laut Hersteller Geschwindigkeiten von bis zu 200 MByte/s. Anwender können bei Remote-Sitzungen mit bis zu 60 fps und geringerer Latenz von Maus, Tastatur und Touch-Eingabegeräten arbeiten. Damit soll flüssiges Arbeiten beispielsweise auch beim Editieren von Videos möglich sein. TeamViewer 12 passt sich automatisch an die jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten an.
Administratoren sollen in der Managementkonsole auf einen Blick sehen können, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiviert sind und sich alle eingehenden Verbindungen anzeigen lassen können. Außerdem können sie Sicherheitseinstellungen auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig per Knopfdruck vornehmen und über die neue Remote-Notizen-Funktion eine Nachricht für die Gerätebesitzer hinterlassen.
Das neue Remote-Dashboard stellt kritische Leistungsinformationen des entfernten Geräts bereit, so dass IT-Mitarbeiter im Bedarfsfall proaktive Maßnahmen ergreifen können. Darüber hinaus können Kunden ihren IT-Dienstleister jetzt via Chat kontaktieren, noch bevor sie Support erhalten haben. Das soll es dem IT-Dienstleister ermöglichen, eine Anfrage schnell dem richtigen Supporter zuweisen zu können. Mit Hilfe der Service-Anfragebenachrichtigungen wie Pop-ups und E-Mails, sollen sich demnach Aktivitäten schnell einleiten und Aufgaben noch schneller delegieren lassen.