Version 12.1

Slackware 12.1

Rated 5/5

Die älteste unter den Linux-Distributionen, Slackware, ist auf Kernel 2.6.24.5 aufgebaut und dafür optimiert. Die Distribution bringt zwei Kernel mit: Generic-Kernel mit allen Treibern als Modul und einen Kernel mit sämtlichen verfügbaren Treibern, der sich speziell zur Installation eignet.

Zusätzlich gibt es verschiedene Kernel-Varianten für Ein- und Mehr-Prozessor-Systeme sowie einen, der speziell für eine Sprachausgabe ausgelegt ist. Sehbehinderten wird so die Linux-Nutzung erleichtert.

Der Linux-Kernel unterstützt Journaling-Filesysteme, SCSI- und ATA-RAID, SATA, Software-RAID, LVM (Logical Volume Manager) und verschlüsselte Dateisysteme und Direct Rendering Interface (X DRI).

Slackware-Desktop: 12 Xfce 4.4.2 und KDE 3.5.9 mit HAL (Hardware Abstraction Layer), das den Umgang mit Plug’n’Play-Geräten vereinfacht. Als C-Bibliothek kommt GNU C Library 2.5 zum Einsatz.

Fazit
Slackware ist eine Linux-Distribution für professionellere Anweder, weil die Software auf grafische Einrichtungswerkzeuge verzichtet. Das eröffnet dem Nutzer viele Freiräume. Ein weiterer großer Vorteil von Slackware ist, dass die Quellen der enthaltenen Programm-Pakete größtenteils nicht modifiziert werden und dadurch das Kompilieren neuer Pakete problemloser verläuft als bei anderen Linux-Distributionen.

Hinweis
Die Installation von Slackware 12 kann entweder durch ein Update mit Hilfe eines Tools wie slapt-get oder mit den offiziellen ISO-Images (CD oder DVD) erfolgen.

Version 12.1

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