Als sitze man in einem Raumschiff und setze an zur Landung auf dem “Blauen Planeten” – so fühlt man sich mit Google Earth. Man gibt eine Anschrift ein, und schon beginnt sich der Globus zu drehen, zoomt sich sekundenschnell heran. Straßenzüge und Häuser sieht man gestochen scharf vor Augen.
Auch als Routenplaner eignet sich das Programm. Durch die Verknüpfung von Satellitenbildern und Katenmaterial sind Hotels und Wege leicht auszumachen. Ortsbezeichnungen erscheinen vielfach in tiefroter Farbe, so dass man auch im Tiefflug kaum die Orientierung verliert. Ein Druck auf die Pfeiltasten oder eine Mausgeste – schon geht der Flug stufenlos weiter. Voreingestellt ist eine Draufschau, doch die Ansicht lässt sich stufenlos kippen. Unter “My Places” können Lieblingsorte gespeichert und kommentiert werden.
Weitere Features von Google Earth:
- Overlays im Seitenverhältnis des Original-Bildes
- Lieblingsorte mit Nutzern der Google Earth-Community austauschen
- Item-Suche unter ‘Find in Places’
- Überarbeitete Benutzeroberfläche (unter anderem wurde der Navigationsbereich umstrukturiert um mehr Platz für das eigentliche Bild-Material zu schaffen
- 3D-Gebäude mit Texturen
- Eigene Gebäude mit Google SketchUp gestalten
- Intelligente Bildladetechnik nun auch in KML
- Höhenprofile (ab 5.2)
- Streetview (ab 6.0)
Fazit:
Dank mehrerer stiller Daten-Updates in den letzten Monaten erscheinen jetzt auch große deutsche Städte detailreich auf dem Bildschirm. So sind Häuserzeilen und Autos der Frankfurter Innenstadt auf unserem Screenshot klar zu erkennen. Auch kleinere Dörfer sind mittlerweile relativ gut aufgelöst. Mit diesem Material macht es immer mehr Spaß den Planeten von oben zu erkunden.
Eine ausführliche ZDNet-News, “3D-Blick aus dem All”, ist hier zu lesen. Die besten Tools für Google Earth sind in einem ZDNet-Weekly aufgeführt.
Add-Ons
Google bietet für Earth zahlreiche Add-ons