Googles Flipboard-Konkurrent Google Play Kiosk (engl. Google Play Newsstand) für Android optimiert Online-Inhalte für das Lesen auf Smartphones und Tablets – inklusive Offline-Funktionalität. Auch deutsche und europäische Verlage legen Angebote dafür vor. Insgesamt gibt es über 14.000 Publikationen.
Die neue Version bietet eine erheblich verbesserte Navigation durch thematische Gruppierung, die als Tabs am oberen Bildschirmrand dargestellt werden: Highlights, Nachrichten, Unternehmen, Unterhaltung, Sport, Technik, Welt, Automobil. Die Themen lassen sich eigenen Bedürfnissen anpassen. So können beispielsweise die vorgegebenen Rubriken gelöscht, andere hinzugefügt, sowie die Reihenfolge geändert werden. Der Wechsel zwischen den Rubriken erfolgt per Wischgeste und wird durch eine veränderte Farbdarstellung der Navigationsleiste angezeigt.
Die App erschien zunächst im September 2012 in den USA unter dem Namen “Currents”. Ab April 2013 war sie auch in Deutschlandd erhältlich. Im November hat Google die App in Play Kiosk umgetauft. Unter iOS steht sie aber noch als Currents zur Verfügung. Verleger erstellen für ihre Publikationen speziell für mobile Geräte und Touchbedienung optimierte Ausgaben. Die Leser können weitere Publikationen für ihre virtuelle Bibliothek auswählen und über Google Reader auch RSS-Feeds einbinden.
Nach der Installation präsentieren sich unter den ersten deutschsprachigen Publikationen Neue Zürcher Zeitung, Kicker, Essen & Trinken sowie Blogwerk. Fast 400 Verlagseditionen und insgesamt über 14.000 Publikationen sind über Play Kiosk zugänglich. Neben zahlreichen US-Publikationen wie CNET, AllThingsD, Forbes und Huffington Post steht auch schon eine bunte Auswahl europäischer Titel bereit. Internationale Verleger können mit dem Tool “Publisher” weitere Ausgaben hinzufügen.
Download-Links:
Das Angebot von ZDNet.de bei Google Currents erreichen Sie unter folgendem Link.